BON IVER – SPEYSIDE
Ich weiß nicht wann mich ein Song zuletzt so bewegt hat wie dieser von BON IVER. “FOR EMMA, FOREVER AGO” war meine erste Platte von ihm, die mich tief berührt hat. Warum? Weil ich es schätze, es liebe, wenn da jemand daher kommt und so viel Zerbrechlichkeit zeigt in dieser harten Welt voll Testosteron. Unsere Welt scheint unter zu gehen, orchestriert von Männern, die nicht wissen was sie tun. Gewählt von einer Gesellschaft voller Wut, voller Hass. Wisst ihr denn nicht, dass alles was wir haben, dieser eine Planet ist? Dass ein jeder von uns ganz gleich welcher Herkunft in Frieden leben möchte? Fällt euch nichts anderes ein als Abgrenzung und Zerstörung? Unser Leben ist so kurz, so zerbrechlich, ein Wunder, ein kleiner Samen im Wind, der irgendwo hingetragen wird. Und irgendwie sagt mir dieses Lied SPEYFIRE von Bon Iver, dass es Hoffnung gibt. Dass es Menschen gibt, die begreifen. Dass das Leben kostbar ist. Und es Liebe ist, nicht Hass, was uns erfüllen sollte.
SPEYFIRE (BON IVER)
I know now that I can’t make good
How I wish I could
Go back and put
Me where you stood
Nothing’s really something now the whole thing’s soot
It serves to suffer, make a hole in my foot
And I hope you look
As I fill my book
Oh, what a waste of wood
Nothing’s really happened like I thought it would
Ah, ah, ah
I can’t rest on no dynasty
Yeah, what is wrong with me?
Man, I’m so sorry
I got the best of me
I really damn been on such a violent spree
But maybe you can still make a man from me
Here on Speyside quay
With what’s left of me
As you live and breathe
I really know now what had hold on me