Ich bin frisch verliebt
Bin ich wirklich. Denn das, was ich gerade am Handgelenk trage, fühlt sich schon beim Umlegen besonders an. Etwas kalt durch das hochwertige, metallene Gehäuse, und extrem leicht – es ist eine Garmin Fenix 6S pro. Gerade ist die 7er erschienen, der perfekte Zeitpunkt für mich also, das Vorgängermodell von einer Läuferin zu kaufen, die auf das neue Modell umgestiegen ist. Eine Neue kann ich mir wirklich nicht leisten und auf diese Weise konnte ich die Uhr für die Hälfte kriegen. So mache ich das mit Smartphones übrigens auch, indem ich mir diese zum Beispiel auf refurbed kaufe. Den Zustand kann man dort auswählen, aber selbst wenn man ein neuwertiges kauft, zahlt man die Hälfte und macht enorm etwas für die Umwelt. Im Jahr fallen 50 Mio. Tonnen Elektromüll an und erneuerte Geräte mindern das. Weiterhin fällt bis zu 70 Prozent weniger CO2 an und es wird extrem viel Wasser gespart. Für ein einziges Handy, nur mal zur Info, fallen in der Produktion 1.000 Liter Wasser an (Quelle). Also Leute, kauft euch solche Sachen gerne mal gebraucht und gebt den Dingen ein zweites Leben, ein Second life!!! Das aber nur am Rande.
Jetzt aber zur Uhr. Als ich 2015 mit Wettkämpfen anfing, da kaufte ich mir eine Uhr von Beurer mit einem Geschwindigkeitssensor am Schuh. Im Jahr 2016 kam dann die erste Uhr mit Pulsmessung am Handgelenk raus, die Garmin 225 HR, die legte ich mir damals für 300 EUR zu. Und diese Uhr habe ich bis gestern getragen, sie hält und hält wie eine Eins und hat mich nie enttäuscht. Deshalb war, bin und bleibe ich bei Garmin! Eine Uhr der Fenix-Reihe war schon immer ein Traum, den ich mir jetzt in einer Zeit, in der ich nicht laufen kann wegen einer überstandenen Covid-Infektion, erfüllt habe. Ich wollte genau diese Uhr aus folgenden Gründen:
- Karten: Das letzte Mal, als ich mir eine Navigation gewünscht hätte, bin ich auf Speed 2.000 Meter in Südtirol in einer Stunde hochgeballert. Ich habe Gas gegeben, weil ich wusste, es könnte knapp werden mit der Dunkelheit. So kam es dann auch und auf dem Rückweg habe ich die Orientierung verloren. Ein anderes Mal habe ich bei einem FKT-Versuch auf dem Trail die Orientierung und damit Zeit verloren, u.a. auch weil ich oft aufs Handy schauen musste. Bei dieser Uhr sind Karten vorinstalliert, man kann sich auch eigene hochladen, so dass man immer weiß, wo es lang geht. Das war für mich DAS Argument eigentlich.
- Multisport: Da ich gerne schwimme, ist das super!
- Akkulaufzeit: Der Akku hält ewig. Da ich langsam Ultras ins Visier nehme, ist das für mich wichtig
Und das sind nur drei Kleinigkeiten, was dieses kleine Ding kann. Höhen- und Temperaturmesser, Barometer, Kompass und was weiß ich noch alles, dazu Messung von nahezu allem, was man will, zum Beispiel der VO2 Max – das Teil ist ein Schweizer Taschenmesser.
Die Garmin Fenix 6 kaufen (Werbelink)
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