Unterwegs in der Toskana – die Gegend rund um Montepulciano
Im Frühling zu verreisen ist immer wieder aufs Neue großartig! Das hat erst einmal ganz praktische Gründe: Man entgeht der exzessiven, stressigen Sommerreiserei, dem Overtourism, den hohen Preisen und nicht zuletzt den weißen Tennissocken. Außerdem verlängert man sich dadurch die Sommermonate über das Jahr, die bekanntlich unser Herz erwärmen. Die Sonnentage bei uns in Deutschland sind so bescheiden, dass ich mich immer wieder frage, warum ausgerechnet dann, wenn es ausnahmsweise bei uns schön ist, alle verreisen. Da bleib ich lieber hier und hau dann ab, wenn alle wieder gestresst zurück kommen, oder eben gestresst davon strömen. Antizyklisch verreisen lautet das Stichwort. Das klappt über den Winter in Südostasien, im Herbst in Spanien, und im Frühjahr in Portugal – und auch ganz hervorragend in der Toskana.
Karte
In drei Wochen erkunden wir von drei Bases aus Umbrien und den Süden der Toskana. Castiglione del Lago, Montepulciano, Chiusi, Bagno Vignoni, Cortona, Pienza und Chiusi stehen auf unserem Zettel, bevor wir in den Norden in die Traumstadt Lucca weiterziehen.
Die Toskana bietet traumhafte Landschaften, einzigartige Städte und jede Menge Stil
Ein Traum geht in Erfüllung – drei Wochen Toskana. Seit etlichen Jahren wieder hier, haben wir es diesmal nicht auf die Kunst, die Städte, die Renaissance abgesehen. Nicht auf Florenz, Siena oder Pisa. Nein, wir haben Lust aufs Land, auf Zypressen, die sich im Wind verbiegen. Auf den Frühling, der langsam aufblüht und sich in den sanftesten Grüntönen zeigt. Und das alles in Kombination eines Fleckchen Erde in Europa, der nicht nur rein landschaftlich, städtebaulich und historisch in der ersten Liga dieser Welt mitspielt, sondern auch noch kulinarisch, mit Temperament und mit Stil das Herz erwärmt. Nichts weniger als das ist die Toskana. Da hat man gleich Ideale im Kopf. Ein gemauertes Häuschen auf einem Hügel mit Zypressen drum herum, alte Pärchen, die Olivenbäume scheiden und coole Typen mit großen Sonnenbrillen, die in niedlichen Autos mit drei Rädern herumfahren. Oder eine hübsche Terrasse, von der aus man mit einem Glas Rotwein in der Hand beobachtet, wie die untergehende Sonne die sanften Hügel in pures Gold verwandelt. Die Sache mit der Toskana ist nun die. Das alles ist kein Ideal im Kopf – jeder findet hier sein kleines Paradies!
Die Toskana in all ihren Facetten
Um die Toskana in all seinen Facetten zu erfahren, wählen wir uns drei Locations aus. Die erste Station steht unter dem Motto Land pur. Dazu haben wir uns den Südosten der Toskana an der Grenze zu Umbrien ausgesucht. Mit Blick auf den naturgeschützten Lago de Montepulciano schreibe ich diese Zeilen von der Terrasse unseres Backsteinhäuschens, während mir die Sonne ins Gesicht scheint und eine Kohlmeise herum pfeift, die scheinbar auch hier wohnt. Von hier aus hat man wahre Traumdestinationen vor der Haustür. Fünfzig Kilometer östlich liegt Assisi, eine der am besten erhaltenen mittelalterlichen Städte dieses Planeten, Pilgermekka und schon abgesehen aller der Sehenswürdigkeiten, die man in mehreren Wochen nicht schaffen würde, alleine schon der Reise wert, um hier einen Sonnenuntergang zu erleben. Einen Steinwurf entfernt gen Osten liegt Castiglione del Lago am Lago Trasimeno, dessen Altstadt hoch oben von alten Festungsmauern umgeben thront. Im Süden liegt das schöne Chiusi und, von unserer Terrasse kann man das berühmte Montepulciano sehe, weltbekannt für einen der besten Weine des Landes. Und das ist erst der Anfang. Pienza, ein Musterbeispiel für die Renaissance in Perfektion, möchte genauso entdeckt werden wie das wunderbare Siena. Als zweite Base suchen wir uns als Kontrast dazu eine hübsche, kleine italienische Perle aus – Lucca. hier möchten wir vier Tage verbringen, durch die Straßen schlendern und das Dolce Vita genießen. Die dritte Station führt uns wieder aufs mitten auf toskanische Land, in das winzige Städtchen Chiusdino. Von hier aus lässt sich die Chianti-Gegend erkunden, Die schönen Strände der Westküste und kleine Schmuckkästchen wie San Gimignano. Auf geht’s!
Castiglione del Lago
Mit etruskisch, römischen Wurzeln thront die Altstadt von Castiglione del Lago mit mächtigen Mauern umgeben hoch über dem Lago Trasimeno, Schauplatz einer bitterlichen Schlacht Roms gegen den mächtigen Hannibal, der hier einst zwei Legionen niederlynchte. Von kriegerischer Stimmung hat das Städtchen zum Glück nichts mehr. Hobbymaler bevölkern am Wochenende in langen Kitteln jede noch so kleine Gasse und unterhalten sich mit ernster Miene mit Kollegen über neu geschaffene Werke. Sehenswürdigkeiten findet man hier keine, doch manchmal hat man genau darauf auch keine Lust. Vielmehr spielt sich das Leben typisch italienisch ab. Und dazu braucht es nicht vielmehr, als eine kleine Bar mit einer guten Espressomaschine, einen temperamentvollen Gesprächspartner und jede Menge Gewusel außen rum. Und genau das macht diesen Ort sehenswert. Mittwochs ist übrigens Markttag, ideal zu Eindecken für Selbstversorger. Einen großen Supermarkt gibt es hier auch. Das ist wichtig, wenn man wie wir mitten auf dem Land wohnt und sich salbst versorgt.
Montepulciano
Allein der Weg nach Montepulciano ist ein echtes Highlight. Links und rechts erstrecken sich die sanften Hügel der Toskana, die sich hier von ihrer schönsten Seite zeigt. Stolze, steinerne Landhäuser thronen darauf und kontrastieren mit dem Dunkelgrün der schmalen, hohen Zypressen. Montepulciano ist eine der höchst gelegenen toskanischen Hügelstädte, erbaut auf einem schmalen Grat. Die Stadt windet sich an einer Hauptstraße entlang hinauf in die Höhe, von der aus kleine Gassen in Richtung Burgmauer verlaufen. Montepulciano ist eine stolze, atemberaubend schöne Stadt. Nicht nur aufgrund er spektakulären Lage. Ein Blickfang jagt den anderen, und hinter engen Gassen öffnen sich spektakuläre Plätze und erhabene Kirchen in schlichter Schönheit der Renaissance. Renaissance, die sogenannte Widergeburt der Antike, ist das Stichwort.
Diese Hochzeit der Baukunst findet man hier in fast jeder einzelnen Fassade, leicht sichtbar am groben Bossenwerk im Erdgeschoss, dass zu den oberen Geschossen hin immer feiner wird. Ein halbes Jahrhundert, nachdem Bernardo Rossellino mit Pienza die Musterstadt der Renaissance schlechthin entwarf, tobte sich hier Anfang des 16. Jahrhunderts ein Gewisser Antonio da Sangoallo aus. Die Stadtmauer, die Tore, die Stadthalle, viele Kirchen und Palazzi stammen aus seiner Feder. Die Piazza Grande, höchster Punkt der Stadt, ist euch gleichzeitig das Highlight. Flankiert vom Dom und der Palazzo Communale gerät man hier durchaus schon mal ins Schwärmen. Überpräsent in der Stadt – der Vino Nobile, Montepulcianos Stolz. Die Weinberge um die Flanken der Hügelstadt deuten ihn schon von weitem an, einen den edelsten Weine der Italiener. Eine Flasche sollte nicht fehlen beim Bestaunen der Sonnenuntergänge am Abend. Ein super Mitbringsel, wenn auch nicht ganz billig, ist so ein Fläschchen auch!
Pienza
Pienza ist das bisherige Highlight. Das gilt nicht nur für das Städtchen selbst, sondern auch für die grandiose Umgebung in Richtung Montalcino. Zuerst etwas zum Städtchen. Pienza ist so etwas wie eine Musterstadt der Renaissance, eine von Papst Pius II beauftragte Planstadt, die von Bernardo Rosselino perfekt umgesetzt wurde in einer Art und Weise, wie es nur Genies jener Epoche möglich war. Das ist keine Übertreibung. Nie in der Geschichte der Menschheit war der Typus Genie so verbreitet wie in dieser Gegend zu dieser Zeit. Mitte des 15. Jahrhunderts jedenfalls ging es hier los, mit Hauptaugenmerk auf der Kathedrale, der Stadthalle, einer Palazzi für den Chef und einiger Residenzen für die Gefolgschaft. Der Kern rund um die Piazza war in nur drei Jahren fertig, was Pienza zur ersten Idealstadt der Renaissance überhaupt machte, die Realität wurde. Das ambitionierte Projekt wurde nach dem Tod von Pius II allerdings nicht fortgesetzt, so dass sich das Dörfchen nicht weiter als einen Block zu jeder Seite der Hauptstraße ausbreitete und niemals zur Stadt wurde.
Im Gegensatz zu Montepulciano, was ähnlich beeindruckt, vielerorts allerdings stark nach Touristenfalle anmutet, hat Pienza echten Stil. Die Cafés und Bars sprühen vor Charme, und billige Souvenirshops sucht man vergebens. Stattdessen läuft man an charmanten Pecorino-und Weinlädchen vorbei, in denen man am liebsten sofort alles aufessen- bzw. trinken würde. Das ist jedenfalls der Ort, um sich zu fühlen wie Gott in Frankreich – sorry, Italien natürlich! Es macht richtig Spaß, durch die kleinen Gässchen zu schlendern, wo ein Fotomotiv das nächste jagd. Überall erhascht man Ausblicke in die weite Ebene, in der zahllose Hügel sich dahin winden wie grüne Wellen. Herrliche Landhäuser bevölkern die Hügel – jeder Hügel ein Haus – zu denen sich ockerfarbene Geröllstraßen in zarten Wellen hinauf schmiegen, als hätte sie Rosselino genauso geplant wie Pienza selbst. Wir können nicht anders, als uns inmitten dieser Paradieses auf Erden einen Picknockplatz zu suchen und irgendwie zu versuchen, unseren Augen zu trauen.
Cortona
Mit etwas Glück kann es sein, dass einem in den gemächlichen Gassen von Cortona Robert Redford entgegen schlendert. Das jedenfalls erzählt uns unsere Gastgeberin Susanne, die hier seit über zwanzig Jahren lebt. Wir haben leider kein Glück, sonst hätte ich ihn fragen können, was mit dem Ende von All ist Lost wirklich gemeint ist. Stirbt er wirklich und die Hand, die ihn aus dem Wasser zieht, ist Gott. Oder wird er tatsächlich gerettet, was ich mir irgendwie beim besten Willen nicht vorstellen kann. Also Herr Redford, das haben Sie echt gut gemacht! Dass Prominente wie er diesen Ort hin und wieder aufsuchen, wundert nicht im Geringsten. Dass viele amerikanische Touristen hier rum flanieren, liegt aber wiederum nicht an Mr. Redford, sondern daran, dass Frances Mayes’ Schnulze Under the Tuscan Sun u.a. hier spielt. Dass man in Cortona hinsichtlich Kunst genau an der richtigen Adresse ist, liegt auch an der Romantikerin. Sie stellte das Festival des Sole auf die Beine, eines der größten Kunstfestivals im Stiefelland. Cortona erfrischt uns, macht so richtig Spaß. Es ist weder Touristenfalle, noch zu verschlafen, es hat alles – Stil, internationales Flair, ganz normale Geschäfte mit ganz normalen Preisen, aber auch das gewisse Etwas. Delikatessenläden, Antiquitätenshops, Eisdielen und Bars können sich wirklich sehen lassen. Cortona befindet sich wunderschön gelegen über dem riesigen Tal Valdichiana, dass den schönen Namen vom Fluss Chiana erhält, der durch das Tal mündet. Über Serpentinen schraubt man sich durch Weinstöcke nach oben, um den majestätischen Blick über die grüne Ebene bis zum Lago Trasimeno zu genießen. Außer der Hauptstraße führt jede Gasse entweder steil nach oben oder nach unten, neue Gebäude gibt es nicht. Cortona ist wie Balsam für die Seele.
Bagno Vignoni
Der Name Bagno Vignoni stammt vom italienischen Wort für Thermalbad ab. Das heißt, es geht hier um eine Therme. Nicht um irgendwelche, sondern um eine schon bei den Etruskern beliebte Städte, um einfach mal zu entspannen. Was den Etruskern so gut gefiel, fanden die Römer auch gut, und legten auch mal gerne die Ledermontur ab für einen Plausch unter Gleichgesinnten im sprudelnden Wasser mit Blick in die traumhafte Landschaft Val D’Orcia.
Chiusi
Chiusi ist kein Must-See, aber genau das macht einen Ort wie diesen so sehenswert. Einfach mal irgendwo hinfahren, ganz spontan, auf einen Cappuccino oder ein Gellato, ohne deutsche, englische oder chinesische Sprachfragmente zu vernehmen, sondern ausschließlich italienische. Wo es keine Souvenirshops gibt, sondern ganz normale Lädchen mit Haushalswaren und so. Chiusi ist jedenfalls der perfekte Ort für einen Nachmittag, um sich einfach mal auf eine Bank zu setzen und zu schauen, was so passiert.
Die Toskana entschleunigt
Drei Tage in dieser Gegend, und wir sind vollends herunter gefahren, entschleunigt, geerdet. Eigentlich möchte man den ganzen Tag herum rennen und sich alles ansehen, Florenz, Siena, Assisi, everything. Jedes noch so kleine Nestchen hat Museen und Sehenswürdigkeiten, dass man fast vom Glauben abfällt, weil sie nun mal von einer einzigartigen Vergangenheit herrühren. Doch dafür sind nicht hier, nicht dieses Mal. Man muss auch lernen, runter zu kommen, den stressigen Alltag der Stadt – in unserem Fall Berlin – zu vergessen. Und plötzlich hört man das Zwitschern der Vögel, die Blätter im Wind. Man sieht sie, die Farben des Frühlings in all diesen zarten Nuancen. Und dann sitze ich da und denke. Holy fuck, wie schön kann diese Welt sein.
Die perfekte Unterkunft
Wir haben immer einen Blick für schöne Unterkünfte mit dem gewissen Etwas und abseits des Massentourismus. So hatten wir auch dieses Mal ein großes Glück, auf Susanne gestoßen zu sein, die seit über zwanzig Jahren nahe Montepulciano lebt und sich mit dem Casa Latanza (Link zur Website) Ihren Traum auf einem sanften Hügel mit Blick auf den Lago di Montepuciano gebaut hat. Hier fühlt man sich gänzlich wie in einer anderen Welt. Susanne steht immer mit Rat und Tat bei Seite, voller Herzlichkeit. Ein Artikel über diesen echten Geheimtipp findet ihr hier.
Lucca ruft
Nach einer Woche Landleben pur geht es für uns weiter in die Traumstadt Lucca. Nicht zu groß, nicht zu klein, die Alpen im Blick und das Meer um die Ecke. Lucca ist der Hammer. Hier geht’s zum Artikel!
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Weitere spannende Reiseartikel:
- In der Rubrik Südamerika findest du tolle Berichte von meinen Reisen in Süd- und Mittelamerika, zum Beispiel über Peru oder Nicaragua.
- Ich habe zwei Jahre in China gelebt. Unter dieser Rubrik findest du tolle Reiseberichte, Buchrezensionen und Geschichten über das Reich der Mitte.
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- Auch gut im Frühling: Ein Roadtrip in Portugal?
- Oder schau einfach in der Rubrik ‚unterwegs‘ nach, wo du nicht nur viele Reiseartikel findest, sondern auch Abenteuergeschichten, Geschichtliches und Kulturelles
4 Kommentare
Sven
Ich liebe italien und finde es auch dort richtig hammer. Gerade in der Toscana gibt es so viele schöne Orte und tolles Essen vor allem. Die engen Seitengassen und die Architektur machen die Gegend so einzigartig. Vieles in deinem Blog hat mich daran wieder erinnert und mich motiviert wieder nach Italien zu reisen. Danke 🙂
MaSan
Hi Sven,
danke für deinen Kommentar, ich habe mich sehr darüber gefreut! Italien ist ja wirklich fast überall toll, aber in der Toskana hat man diese wunderbare Kombination von traumhafter Landschaft, Kultur, wunderhübschen Städtchen und, wie du schon sagst, tollem Essen!
LG
Stefan
Hallo Ma San,
interessant, Dein Toskana-Bericht. Er zeigt was man so alles abseits der “Haupt-Touristenziele” entdecken kann. Ich war 2018 auch dort, aber zum ersten Mal, darum habe ich mich weitgehend an den “Must Sees” orientiert und war nur etappenweise auf Entdeckungstour. Dabei waren wir natürlich auch auf der Suche nach den kulinarischen Genüssen der Region und sind mehrfach fündig geworden. Fehlgriffe gab es jedoch auch, aber das ist wohl überall so.
LG
Stefan
MaSan
Lieber Stefan,
es freut mich, dass dir der Bericht gefällt! Das mit den Fehlgriffen passiert jedem…man lernt aber immer etwas für den nächsten Trip. Bei einem Unesco-Weltkulturerbe zum Beispiel recherchiere ich heute schon vorab, wie krass es mit dem Tourismus ist und wäge dann ab, ob ich trotz allem dorthin fahre oder nicht. Oder wie in der Toscana… ich bevorzuge hier einfach den Frühling und den Herbst, weil zur Frienzeit einfach zu viel los ist… dann ist alles viel entspannter (-; aber klar, wenn man Kids im Schlepptau hat, ist alles nicht mehr so einfach…
Lieben Gruß
Martin