Ling Zhi – der Pils der Unsterblichkeit
Ling Zhi nennen ihn die Chinesen, “Pils der Unsterblichkeit”. Neben Maitake oder dem uns besser bekannten Shiitake gehört der Reishi, unter dessen Namen der Ling Zhi auch bekannt ist, in die Reihe der Vitalpilze. Im asiatischen Raum gilt der Ling Zhi allerdings bei weitem als der bedeutendste Pilz und zudem als einer der schönsten. Seit Jahrtausenden hat er dort einen festen Platz als Naturheilmittel, so schätzt ihn die traditionelle chinesische Medizin als König der Heilkräuter und einen der wirksamsten Mittel zur Kräftigung des Menschen. Mittlerweile weiß man, dass der Ling Zhi weit mehr kann, als das Immunsystem anzuregen. Im gesamten asiatischen Raum und vielerorts in Europa setzt man auf seine Fähigkeit, gegen Krebs wirksam zu sein.
Innere Werte
Glänzender Lackporling (Ganoderma Lucidum) heißt der Ling Zhi zu Deutsch und der Name verrät einiges über sein Aussehen. “Ganos” bedeutet Glanz, “derma” steht für Haut und “lucidus” für leuchtend. Und genauso sieht er auch aus, der Ling Zhi, wie ein glänzend lackierter Pilz. Bevorzugt wächst er als Parasit an Laubbäumen, wird bis zu 20 Zentimeter hoch und fällt vor allem durch seinen Stiel auf, der nicht mittig wächst, sondern seitlich. Er bekommt mit den Jahren eine rot-bräunliche Farbe und ist auf der ganzen Welt heimisch, auch in Deutschland, wo er aber, da kein Speisepils, vielerorts völlig unbekannt ist. Zum Essen ist der Ling Zhi zwar viel zu bitter, jedoch sollte man sich von seinem Geschmack nicht täuschen lassen. Vielmehr sollte man sich auf die inneren Werte des Pilzes konzentrieren, der übrigens, wie alle Pilze, weder Tier noch Pflanze ist.
Nach der Ernte
Nach der Ernte wird der Vitalpilz zunächst getrocknet und anschließend entweder zu Pulver oder Extrakt weiterverarbeitet. Ersteres entsteht durch mechanisches Zerkleinern des holzharten Fruchtkörpers und wird zur Vorbeugung von Krankheiten verwendet. Je feiner das Pulver, das meistens in Kapselform eingenommen wird, desto besser entfalten sich später seine Inhaltsstoffe. Grobes Pulver dagegen wird gerne als Tee konsumiert, bei dessen Aufguss ein “Extraktionsprozess” der Inhaltsstoffe stattfindet. Extrakt verwendet man bei konkreten Krankheiten, weil durch “Extrahierung” wichtige Inhaltsstoffe verwertbar gemacht werden, die zu therapeutischen Zwecken wichtig sind und ansonsten nicht freigesetzt werden könnten.
Wirkstoffe gegen Krebs
Mittlerweile hat man hunderte bioaktive Inhaltsstoffe des Ling Zhi nachgewiesen, wovon mehr als hundert in medizinischer Hinsicht relevant sind. Traditionell wird der Vitalpilz gegen Entzündungen eingesetzt, gegen Krankheiten wie Asthma, Rheuma und Arthrose. Heute macht man sich seine Heilkraft auch bei Herz-Kreislauf Krankheiten, Bluthochdruck, Allergien und sogar bei Krebs zu Nutze. Begleitend zu Bestrahlung und Chemotherapie konnte man bereits große Erfolge verbuchen. Ling Zhi mildere die Nebenwirkung bei der kräfteraubenden Behandlung u.a. durch antioxidative Eigenschaften, die den freien Radikalen entgegenwirken würden und enthaltene Triterpene, ein für Krebszellen toxischer Inhaltsstoff. Netter Begleiteffekt sei, dass diese Tatsache eine Art Verjüngungskur darstelle, denn schließlich seien es die freien Radikalen, die für den Alterungsprozess des Körpers verantwortlich seien. Es finden sich zahllose Beispiele im Internet, wonach sich Tumoren bei Einnahme von Vitalpilzen, wobei hier nicht ausschließlich und nicht unbedingt Ling Zhi gemeint ist, zurückbildeten (siehe die kostenlose Broschüre zum Download bei www.vitalpilze.de).
Die Qual der Wahl
Neben der Einnahme als Pulver in der Kapsel oder Extrakt lässt sich Ling Zhi natürlich auch in anderer Form einnehmen. Wie, darüber scheiden sich die Geister. So mancher raspelt sich vom Fruchtkörper einen Teelöffel grobes Pulver ab und verzehrt diesen mit dem Essen, einer Suppe zum Beispiel. Andere mahlen sich das Pulver selbst und füllen sich dieses in Gelatinekapseln, die sie zwei Mal am Tag einnehmen. Ein Anderer berichtet , er fülle zunächst 2 TL Lapachorinde in etwa 1,5 Liter Wasser, lasse diese zehn Minuten ziehen und gebe mit einer weiteren Teemischung 2 TL Ling Zhi dazu. Nach weiteren 6 Minuten sei der Tee fertig. Wiederum ein anderer nehme 5 Gramm Ling Zhi, übergieße diesen mit 0,5 Liter heißem Wasser und lasse den Sud 11 Stunden ziehen, um diesen dann inklusive Pulver zu trinken. Wie man sieht, gibt es völlig unterschiedliche Möglichkeiten, von den Wirkstoffen von Vitalpilzen im Allgemeinen zu profitieren. Eine großartige Möglichkeit bietet das Portal www.vitalpilze.de. Dort kann man sich einen Telefontermin mit einem Heilpraktiker geben lassen, der dann zurückruft und umfangreich berät. Dieser Service ist kostenlos und wer möchte, darf freiwillig spenden.
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Gut zu wissen:
Im vorherigen Artikel wurde bereits über Ginseng als eines der ältesten Arzneimittel der Welt berichtet, der unter anderem eine große Heilungskraft bei Krebs besitzt. Auch dieser Artikel reiht sich ein in eine Artikelserie über Nahrungsmittel gegen Krebs. So habe ich über die Wunderfrucht Graviola aus Südamerika sowie den in Brokkoli vorkommenden Wirkstoff Sulforophan geschrieben und viele nützliche Informationen zusammen getragen.
Weitere Artikel von mir über das Thema:
- Krebszellen mögen keine Himbeeren
- Pu Erh – Der Urtee
- Ginseng – eines der ältesten Arzneimittel der Welt
- Nahrungsmittel gegen Krebs – Graviola
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Tolle Bücher zum Thema:
- Krebszellen mögen keine Himbeeren: Nahrungsmittel gegen Krebs. Das Immunsystem stärken und gezielt vorbeugen
- Krebszellen mögen keine Himbeeren: Das Kochbuch: Schmackhafte Rezepte fürs Immunsystem
- Krebs verstehen und natürlich heilen
Weiterführende Links:
Wer sich gerne von einem Heilpraktiker beraten lassen möchte, insbesondere bei Krebs, dem empfiehlt sich die Website www.vitalpilze.de. Wer etwas mehr über Inhaltsstoffe von Ling Zhi erfahren möchte, wird hier fündig. Wer etwas genauer die Wirkung gegen Krebs unter die Lupe nehmen möchte, kann hier nachschauen.