Laufen – 150 ml Soft Flask von Salomon
Die benötigte Trinkmenge bei nicht zu heißen Temperaturen wird beim Laufen oft völlig überschätzt. Zu viel Wasser zu trinken ist zudem auch gefährlich, wenn der Natriumpegel im Blut zu stark absinkt. Ich verlinke dabei exemplarisch auf diesen Artikel hier. Es gibt tausende weitere Texte, die man beim Recherchieren schnell findet! Es ist in der Tat so, dass sich Läufer*Innen aus extremer Angst vor Dehydration regelmäßig zu Tode trinken, und das ist leider kein Witz. Warum Läufer*Innen bei Rennen mit vielen VP`s an der Strecke Trinkrucksäcke mitnehmen und dazu noch in Kauf nehmen, dass das Gewicht diese ausbremst, ist mir schleierhaft.
Einen Trinkrucksack und mehr als 1.5 Liter Wasser nehme ich wirklich nur dann mit, wenn das Thermometer mehr als 30 Grad anzeigt und ich wetterbedingt ggf. weitere Ausrüstung brauche, ansonsten bleibt das Ding zu Hause. Bei langen Läufen oder auch bei Marathons gehe ich gut hydriert an den Start und führe unmittelbar vor dem Lauf nochmals einen halben Liter Wasser zu, manchmal auch eine Kohlenhydrat-Eiweißmischung, Ende! Den Rest gibt es bei Bedarf an den VP’s. Im Training auf Marathons insbesondere mit Endbeschleunigung benötige ich jedoch vor Beginn der Endbeschleunigung eine Kohlenhydratzufuhr, so zwischen 20 und 30K. Das kann ein Gel sein oder eine eigens zubereitete Mischung, ich bevorzuge letzteres. Für diesen Zweck eignet sich diese Soft Flask von Salomon (Werbelink) bestens. Sie ist nicht zu groß und nicht zu klein. Sie ist genau so groß, um die Energiemenge mit Wasser verdünnt and den Start zu bekommen, nimmt fast kein Gewicht ein und kann wegen der geringen Größe in der Hosentasche oder einfach in der Hand mitgeführt werden. Ist diese leer, ist diese winzig klein faltbar.
Ansonsten habe ich, insofern ich zum Beispiel im Urlaub in mir unbekanntem Terrain laufe, einen Geldschein dabei. Und damit kann ich mir sicher sein, dass ich auch garantiert nicht verdurste.