Mit 10 bis 20g Eiweißgehalt pro 100g ist Tofu eine echte Alternative zu tierischen Eiweißquellen. Nicht umsonst ist es aus diesem Grund beliebt bei Kraft- und Ausdauersportlern.
Sojabohnen enthalten mit 30 bis 92mg pro 100g den mengenmäßig bedeutendsten Anteil an Genistein, einem der Guppe der sekundären Pflanzenstoffe zugehörigen Vertreter der Isoflavone. Tofu, aus Sojabohnen hergestelt, enthällt mit 8-20 mg/100g jede Menge davon (Quelle). Okay, warum ist das cool? Es wirkt gegen Krebs! Liest man das Buch Krebszellen mögen keine Himbeeren, dann spricht sehr viel dafür, dass es am hohen Konsum von Soja in asiatischen Ländern liegt, dass Prostata- und Brustkrebs – bei uns gehören diese Krebsarten zu den häufigsten – dort so gut wie gar nicht vorkommen. Während man in vielen asiatischen Ländern gut und gerne 25 bis 50 mg Isoflanone zu sich nimmt, liegt der Konsum bei uns unter 2 mg.
Das ist aber nicht der einzige Grund, viel Tofu zu essen. Tofo kann auch fantastisch schmecken!
Scharfer Tofu – was du brauchst
250g Räuchertofu
Ein Bund Frühlingszwiebeln
Ein EL brauner Zucker
5 EL dunkle Sojasauce
5 EL helle, indonesische Sojasauce
Ein Stück Ingwer
Eine Chilischote
2 Knoblauchzehen
2 EL schwarzer Pfeffer grob oder Sichuanpfeffer
Butter
Zwei Zwiebeln
Zwiebeln, Ingwer und Chili klein schneiden anschließend in der Butter anschwitzen. Tofu zugeben und ein paar Minuten mitbraten. Nun kommen die Sojasaucen dazu, der braune Zucker und der Pfeffer. Kurz einköcheln lassen und dann die Frühlingszwiebeln dazugeben. Die werden zwei Minuten mitgekocht, und das war es auch schon. Dazu schmeckt Reis.
Anbei weitere tolle Rezepte, die dich garantiert begeistern :
Meine Lieblingskochbücher auf Amazon:
(Durch deinen Kauf über meinen Link erhalte ich eine kleine Provision, der Preis für dich ändert sich dadurch nicht!)
