Warum man den Blog auf HTTPS umstellen sollte
Seit 2017 bereits unterscheidet der Browser messerscharf zwischen sicheren und sogenannten unsicheren Websites. Ein in der Adresszeile grün hinterlegtes Vorhängeschloss einer HTTPS-Seite zeugt vom Vorhandensein eines Sicherheitszertifikates und damit einer verschlüsselten Übermittlung von Daten.
Wichtigkeit für Suchmaschinen-Rankings
Es spielt dabei keine Rolle, ob es auf deinem Blog um sensible Daten geht oder nicht. Fehlt das Sicherheitszertifikat, stuft der Browser die Seite als unsicher ein, was sich direkt im Suchmaschinen-Ranking bemerkbar macht. Viele Blogger berichten, dass sie seit der Umstellung auf HTTPS wachsende Klickraten verzeichnen. Wenn man die Umstellung weshalb auch immer noch nicht gemacht hat, ist allein das ein Grund, es jetzt zu tun.
Wie funktioniert es?
Namhafte Hoster wie one.com oder strato bieten auf ihr Websites längst Lösungen für die Umstellung mit genauen Anweisungen an. Diese sind simpler gehalten als die meisten im Netz kursierenden Lösungen und gewährleisten auch, dass es funktioniert. In der Regel aktiviert man SSL beim Hoster, installiert und ein SSL-Plugin auf WordPress und das war es auch schon fast, aber eben noch nicht ganz. Auch auf Google Analytics und Webmaster Tools muss man entsprechende Änderungen vornehmen. Für alte Bloggerhasen kein Problem. Anfänger sollten sich dieses Youtube Video genehmigen, dann ist auch das geklärt.
Warum das ganze Theater eigentlich?
Nun, eine gewisse Suchmaschine möchte das Netz schlicht sicherer machen, und hat dabei in jedem Fall zumindest nicht unrecht. Die Daten einer nicht verschlüsselten Website können abgefangen werden und in falsche Hände geraten. Wer hinterlässt schon gerne Daten auf einer Seite, wenn er vom Browser davor gewarnt wird, gerade unsicheres Terrain zu betreten? Niemand!